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Das internationale Symposium für Historischen Tanz
Burg Rothenfels am Main

 

Balken Startseite 2020

Unter dem Motto "research dance - dance research" kommen alle vier Jahre Tänzer, Tanzliebhaber und Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammen, um zu diskutieren, zu tanzen, Inspirationen zu sammeln und neue Kontakte zu knüpfen.

        • Vorträge präsentieren den derzeitigen Stand der Forschung.
        • Workshops geben Gelegenheit, neue Tanzstile und -rekonstruktionen zu erproben.
        • Kurzauftritte zeigen aktuelle künstlerische Interpretationen.
        • Tanzabende und ein festlicher Ball sorgen für vielfältige neue Kontakte.
        • Das gemeinsame Miteinander auf der Burg ermöglicht intensive Tage der Begegnung.

Aktuelle Informationen:

 

Symposium Special
7. - 10. Juni 2020

Wie schon bei den letzten Konferenzen bieten wir auch dieses Mal in den Tagen vor dem eigentlichen Symposium einen hochkarätigen Tanzkurs mit international renommierten Dozenten an:

Le Carnaval de Venise

Ballszenen aus der Oper

1745 Pesne Barbara Campanini

Ein Tanzseminar für Fortgeschrittene
mit Caroline Copeland, USA

Die letzte Szene von André Campras Ballet "Le Carnaval de Venise" von 1699 spielt auf einem prunkvollen Ball und enthält Tänze für "ernsthafte" und komische Masken. Diese Tänze umfassen eine altmodische Branlesuite ebenso wie die "modernen" Formen der Chaconne und Forlana. 2017 choreographierte Caroline Copeland eine Produktion von Campras Ballett für das Boston Early Music Festival (Inszenierung: Gilbert Blin). Der choreographische Prozess erforderte die intensive Auseinandersetzung mit Problemen, wie z.B. die Anpassung existierender Choreographien und Musiksätze an die in den Opernlibretti genannte Anzahl der mitwirkenden Tänzer, und warf Fragen zu den dramaturgischen und technischen Möglichkeiten für Ballszenen in der barocken Oper auf.

CopelandIm Kurs erarbeiten wir typisches Material aus verschiedenen Branles, der Courante, Bourrée, Menuett, Passepied und Forlane. Anschließend lernen wir exemplarisch Carolines Choreographie für Campras Ballett, diskutieren Fragen zu möglichen Interpretationen und prüfen verschiedene choreographische Lösungen.

Caroline Copeland ist Associate Director der New York Baroque Dance Company und ist mit dem Ensemble bereits in zahlreichen Orten in den USA und Europa aufgetreten, wie am Drottningholm Theater, Stockholm, den internationalen Händel Festspielen Göttingen, dem Guggenheim Museum und den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci. Caroline ist prominente Tänzerin und Choreographin beim Boston Early Music Festival , wo ihre choreographischen Arbeiten bisher Campras Le Carnaval de Venise (2017), Händels Almira (2013), Monteverdis Il Ritorno di Ulisse in Patria (2015) und Steffanis Niobe (2011) umfassen. Als Solistin hat Caroline mit vielen Musik- und Tanzensembles in den USA und Europa zusammengearbeitet, darunter Nordic Baroque Dancers, The New Dutch Academy, Juillard415, Cantata Profana und Mertz Trio. Ihre Choreographien wurden gezeigt am Metropolitan Museum of Art, The Public Theater und dem Philipszaal in Den Haag. Sie hat einen Masterabschluss in Tanz am Sarah Lawrence College erworben und unterrichtet Ballett und Tanzgeschichte an der Hofstra University.

Voraussetzungen: Der Kurs richtet sich an Tänzerinnen und Tänzer mit guten Kenntnissen im Barocktanz. Die Unterrichtssprache ist Englisch.

Tagungsnummer: xxx

Beginn: Sonntag, 7.6.20, um 18:30 Uhr mit dem Abendessen. Zimmervergabe ab 17:00 Uhr
Ende: Mittwoch, 10.6.20, um 12:15 Uhr mit dem Mittagessen

 

  regulär Ermäßigung
(Schüler/Studenten bis 27J)
Tagungsbeitrag: € 130.-      € 80.-

 

Unterbringung und Verpflegung pro Person:
Einzelzimmer: € xxx.-  
Doppelzimmer: € xxx.-  
Mehrbettzimmer: € xxx.- € xxx.-   (Jugendherberge)

 

 





 

 

 

Frühbucherrabatt (€ 10.-) bei Anmeldung bis 7.4.2020. 

 

 Die Anmeldung wird in Kürze freigeschaltet.